Shu-Ha-Ri or Passing of the Torch

When one starts to study a complete martial art at first one learns basic movements through which one is shown fundamental movement principles. This happens in the form of defined movement patterns (forms/kata).

When one has been shown the fundamental movements in addition to movement principles combat principles are introduced. Again: from easy to complex.

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Shu-Ha-Ri, oder die Weitergabe des Feuers…

Wenn man mit dem Erlernen einer kompletten Kampfkunst beginnt, lernt man zunächst einmal die grundlegenden Bewegungen, an Hand derer man zunächst die grundlegende Bewegungsprinzipien gezeigt bekommt, dies geschieht in Form von festgelegten Bewegungsabfolgen (Formen/Kata).

Wenn man die grundlegenden Bewegungen gezeigt bekommen hat, kommen, aufbauend auf den Bewegungsprinzipien, die Kampfprinzipien. Hier gilt: von den Einfachen zu den Komplexen. Das spiegelt sich auch in den Bewegungen wider.

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The Hike with the Teacher

In my opinion a good teacher has to train every day for himself and does not need to please a student.

A good teacher walks his way and the student may accompany him some time and learn from him. For a real teacher Karate has become a part of his daily life, Weiterlesen

Die Wanderung mit dem Lehrer

Ein guter Lehrer muss, meiner Meinung nach, jeden Tag selber für sich trainieren und braucht keinem Schüler gefallen.

Ein guter Lehrer geht seinen Weg und der Schüler kann ihn eine Zeit lang begleiten und von ihm lernen. Für einen echten Lehrer ist Karate zu einem alltäglichen Teil seines Lebens geworden, Weiterlesen

Schmerz, Angst, loslassen

Da dieser Blog auch ab und an unseren Schülern Raum geben soll, um ihre Gedanken zu äußern, hier nun ein Beitrag eines meiner Schüler zum Thema „Schläge“:

Schmerz, Angst, loslassen

Ich habe mich als Kind niemals wirklich geprügelt. Aber eins wusste ich: Geschlagen werden tut weh! Keine gute Grundlage für mein erstes Schlagtraining? In der Tat! Was fangen die denn auch beim Judo auf einmal mit Schlägen an!?

Trotzdem stellte ich mich dem Ganzen. Verkrampft, ängstlich, aber was sollte man machen, man wollte das ja lernen und vor allen Dingen wollte man auch die anderen schlagen dürfen. Also durch da!

Ständig die Worte des Trainers, später des Lehrers: „Lass doch mal locker!“ Das klingt ja erst mal wie eine saublöde Idee. So wie: „Ja, ja, geh ruhig näher ans Feuer. Ach, eigentlich kann man sich da auch reinsetzen.“ Aber irgendwann fasste man den Mut und „öffnete“ die Brust ließ locker und ging sogar (was ein Irrsinn!) in den Schlag hinein und was soll man sagen es funktionierte.

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The Spark of Martial Arts

It seems that as soon as people aren’t forced to depend on their martial abilities their martial arts become leveled and „intellectualized“. This phenomenon can be observed in the military (formerly THE breeding place for unarmed and armed combat) as well, where knowledge of unarmed combat diminishes because the use of firearms lead to a completely new type of warfare thus requiring a different combative training for soldiers. Direct hand to hand combat unarmed or with sticks, knives, swords, lances etc. just isn’t present in todays wars.

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Der Funken der Kampfkunst

Sobald Leute nicht mehr gezwungen sind ihr Leben von den kämpferischen Fähigkeiten abhängig zu machen, scheint es zu einer Verflachung und „Vergeistigung“ der Kampfkunst zu kommen. Dieses Phänomen kann man auch im Militär beobachten (früher DEM Hort für den unbewaffneten und bewaffneten Kampf), wo das Wissen um den unbewaffneten Kampf ebenfalls verflacht, da es, mit Einführung der Schusswaffen, zu einer komplett anderen Kriegsführung und damit Ausbildung der Soldaten kommt. Der direkte Kampf „Mann gegen Mann“, unbewaffnet, oder mit Stöcken, Messern, Schwertern, Lanzen etc., ist eben in den heutigen Kriegen nicht mehr so präsent wie früher.

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Images, Principles and Techniques

Today martial arts are viewed as a collection of techniques one has to study to recall them on demand and use them in a certain situation. Combat becomes a question-and-answer game: If the attacker does technique A) I can counter using C), D), X), or Y).

A system like this is built upon conscious application of movements meaning my consciousness decides on one technique and instructs the body to carry out the movements. Without going into too much detail one can say that this is a cortical (emanating in the cerebral cortex) type of movement.
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Bilder, Prinzipien, Techniken

Kampfkunst wird heutzutage als eine Sammlung von Techniken gesehen, die man einstudieren muss um sie bei Bedarf abzurufen und in einer bestimmten Situation einzusetzen. Kampf wird so quasi zu einem Frage-Antwort-Spiel: Wenn der Angreifer Technik a) macht, kann ich mit Technik c), d), x) oder y) kontern.

Ein solches System baut auf bewusster Anwendung von Bewegungen auf, das heißt mein Bewusstsein entscheidet sich für eine Technik und gibt dem Körper Anweisungen die Bewegungen auszuführen. Ohne jetzt weiter ins Detail gehen zu wollen kann man sagen, dass es sich um eine kortikale (von der Großhirnrinde ausgehende) Art der Bewegung handelt.
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